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Glossar
Diese Glossar erläutert Ihnen die wichtigsten Abkürzungen und Begriffe auf unseren Websites sowie auch rund um die Digitalisierung.
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M
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-
3PL steht
für Third-Party-Logistics. 3PL lagert Logistikoperationen aus und
trägt damit wesentlich zur Aufrechterhaltung einer stabilen Lieferkette
für ein Unternehmen bei. EDI-Nachrichten können die Kommunikation
zwischen 3PL und Ihrem Unternehmen und Ihren Kunden rationalisieren
8
-
810 –
Rechnung:
Bei dem Dokument 810 handelt es sich um die Rechnung, die vom Verkäufer
an den Käufer geschickt wird und in der die Zahlung für die gelieferten
Waren oder Dienstleistungen gefordert wird.
-
830 –
Planungszeitplan: Das
Dokument 830 enthält eine Prognose zum Liefer- und Produktions- Plan
des Käufers, um den Lieferanten zu helfen, seine Planung mit der
erwarteten Nachfrage abzustimmen.
-
855 – Bestell-Bestätigung:
Das Dokument 855 ist eine Antwort des Verkäufers, mit der er eine
Bestellung des Käufers bestätigt und annimmt.
-
862 –
Versandplan:
Das Dokument 862 informiert die Lieferanten über spezifische
Versandanforderungen, einschließlich Termine, Methoden und Mengen, um
eine rechtzeitige Lieferung zu gewährleisten.
-
865 –
Bestätigung/Anforderung
von Bestellungsänderungen: Das Dokument 865 bestätigt oder beantragt
Änderungen an einer zuvor ausgestellten Bestellung.
A
-
A2A
steht für “Application-to-Application” und bezeichnet die Integration
und Kommunikation zwischen verschiedenen Softwareanwendungen oder
Systemen. A2A-Interaktionen sind in der Regel automatisiert und umfassen
den Austausch von Daten oder Nachrichten zwischen Anwendungen ohne
menschliches Eingreifen.
-
Akkreditiertes Normenkomitee X12 –
Ein Komitee, das vom American National Standards Institute autorisiert
wurde, die hauptsächlich in den Vereinigten Staaten verwendeten
EDI-Normen zu entwickeln und zu pflegen.
-
ANSI –
American National Standards Institute – Das nationale Normungsinstitut
der Vereinigten Staaten. Das ANSI legt über seine akkreditierten
Normenausschüsse die Normen für Technik und Mechanik für die
US-Industrie fest.
-
AS1 –
Das AS1-Protokoll basiert auf der E-Mail-Technik und verwendet die
Technologien SMTP (Simple Mail Transfer) und S/MIME (Secure/Multipurpose
Internet Mail Extensions). Mit dem AS1 Protokoll können MDNs (Message
Disposition Notifications) angefordert und verschlüsselte und signierte
Nachrichten ausgetauscht werden, um den EDI-Übertragungsprozess zu
sichern.
-
AS2
ist ein offener Standard und verwendet das HTTP/S (Hypertext Transport
Protocol Secure) für die sichere Datenübertragung über das Internet.
Genau wie AS1 verwendet AS2 eine S/MIME-Technologie, um EDI-Nachrichten
in einem “Envelope” zu sichern. Die EDI-Nachricht wird durch digitale
Signaturen und Verschlüsselung gesichert. Der Empfänger des Dokuments
kann eine signierte Nachricht als Benachrichtigung senden, die einen
Message Integrity Check (MIC) enthält.
-
AS3 – Applicability
Statement 3 wird für die Übertragung von XML- und MFT-Dokumenten über
FTP (File Transfer Protocol) verwendet. AS3 macht die FTP-Übertragung
durch die Verwendung von MDNs zur Nachrichtenüberprüfung und
-verschlüsselung sicher. Unternehmen, die über eine
FTP-Scripting-Infrastruktur verfügen oder sensible Informationen
übertragen müssen, verwenden AS3 für den EDI-Nachrichtenaustausch.
-
AS4 verwendet
SOAP (Simple Object Access Protocol) über HTTP zur Übertragung von
EDI-Nachrichten. Es handelt sich um einen offenen Standard für den
sicheren Austausch von EDI-Dokumenten über Webdienste. Genau wie die
anderen AS-Protokolle verwendet AS4 XML-Verschlüsselung und digitale
Signaturen für eine zusätzliche Sicherheitsebene.
-
Authentifizierung –
Ein Verfahren, mit der ein Empfänger die Unversehrtheit des Inhalts
einer Nachricht des Absenders bei einer elektronischen Übermittlung mit
Hilfe eines elektronischen “Schlüssels” oder Algorithmus überprüft, den
die Geschäftspartner gemeinsam verwenden. Der Algorithmus wird manchmal
auch als elektronische oder digitale Signatur bezeichnet.
-
AWS ist ein Akronym für Amazon Web Services, die Amazon.com bereitstellt.
AWS ist eine umfassende Cloud-Computing-Plattform mit einer breiten
Palette von Web-basierten Diensten. Dazu gehören neben großer
Rechenleistung, Speicher, Datenbanken, Netzwerken auch umfassende
Analysen. Unternehmen können damit verschiedene Anwendungen und Dienste
auf flexible und skalierbare Weise entwickeln und bereitstellen, ohne
dass sie dafür eine eigene IT Infrastruktur aufbauen und verwalten
müssen.
B
-
B2B
ist eine Abkürzung für “Business-to-Business”! Der Begriff steht für
die geschäftlichen Transaktionen, Interaktionen und Handel zwischen zwei
oder mehreren Unternehmen. Es geht dabei ausschließlich um den
Austausch von Waren, Dienstleistungen oder Informationen zwischen
Unternehmen und nicht zwischen Unternehmen und Verbrauchern.
-
“Business-to-Busines”s Electronic Data Interchange. B2B/EDI
ist eine standardisierte Methode, mit der Handelspartner in einem
strukturierten Format ihre Geschäftsdokumente elektronisch miteinander
austauschen können. Dabei automatisiert B2B/EDI die nahtlose
Kommunikation und Transaktionsverarbeitung unterschiedlicher Prozesse
zwischen verschiedenen Unternehmen wie Bestellungen, Rechnungen und
Lieferscheine.
-
B2G
steht für “Business-to-Government” und bezeichnet Interaktionen und
Transaktionen zwischen Unternehmen und staatlichen Stellen. In der Regel
handelt es sich dabei um Unternehmen, die Produkte oder
Dienstleistungen an staatliche Stellen liefern oder sich an staatlichen
Beschaffungsprozessen beteiligen. (Siehe auch PEPPOL)
C
-
Catena-X ist
das erste kollaborative, offene Daten-Ökosystem für die
Automobilindustrie der Zukunft, das globale Akteure in durchgängigen
Wertschöpfungsketten vernetzt – so einfach, sicher und unabhängig wie
nie zuvor. Das gemeinsame Ziel: ein standardisierter globaler
Datenaustausch auf der Basis europäischer Werte. Der Anspruch:
Datensouveränität.
- Cloud-Plattform: Mit
einer Cloud-Plattform ist eine virtualisierte Computerumgebung gemeint,
die über das Internet eine Reihe von Diensten, Ressourcen und
Infrastrukturen bereitstellt. Damit erhalten Nutzer ohne eine eigene IT
Infrastruktur vorhalten zu müssen, Zugriff auf und die Nutzung von
mächtigen Internet-basierten Rechenressourcen, wie z. B. erweiterte
Rechenleistung, kaum begrenzten Speicherplatz und umfassende
Software-Anwendungen. Cloud-Plattformen bieten in der Regel
Skalierbarkeit, Flexibilität und Kosteneffizienz. Das ist für Nutzer
vorteilhaft, um ihre gewünschten Anwendungen oder Dienste in einer
Cloud-basierten Umgebung bedarfsgerecht und kostengünstig einzusetzen
und zu verwalten. Die Nutzung einer Cloud-Plattform ist mit der
einfachsten IT Infrastruktur möglich: Nur ein PC , ein Web-Browser und
ein Internetzugang ist erforderlich
D
- DELFOR (Lieferabruf):
Die DELFOR-Nachricht wird verschickt, um einen prognostizierten
Liefer-Zeitplan der erwarteten Lieferungen eines Käufers an einen
Lieferanten zu erstellen. Sie enthält Informationen über die gewünschten
Liefertermine, -mengen und -orte. Die DELFOR-Nachricht hilft dem
Lieferanten, seine Produktions- und Logistikaktivitäten entsprechend zu
planen und anzupassen.
-
DESADV (Versandanzeige):
Die DESADV-Nachricht wird verwendet, um eine Vorabankündigung über den
Versand von Waren zu übermitteln. Sie enthält Informationen über den
Inhalt der Sendung, z. B. Artikeldetails, Verpackung, Mengen und
Lieferanweisungen. Die DESADV-Nachricht hilft dem Empfänger, sich auf
die Ankunft der Waren vorzubereiten und die notwendigen logistischen
Aktivitäten durchzuführen.
-
Digitales Signieren: Digitales
Signieren, auch bekannt als elektronisches Signieren oder E-Signing,
ist der Prozess, mit dem eine digitale Signatur ein elektronisches
Dokument oder eine Transaktion authentifiziert, also eindeutig einer
Identität zuordenbar macht. Digitales Signieren bietet damit ein
sicheres und rechtsverbindliches Verfahren, das die Integrität und die
“Unbestreitbarkeit” des unterzeichneten Dokuments gewährleistet. Beim
digitalen Signieren werden in der Regel kryptografische Verfahren
eingesetzt, um eine eindeutige digitale Signatur zu erstellen, die vom
Empfänger überprüft werden kann.
-
Digitalisierung bezeichnet den Umwandlungsprozess analoger Informationen, Objekte oder Prozesse in ein digitales Format.
Zum Einsatz kommen dabei digitale Technologien, die traditionelle
Methoden, Systeme und Abläufe in digitale Äquivalente umwandeln und
damit für eine effiziente digitale Prozessverarbeitung verwendbar
machen. Erst dadurch werden automatisierte Vorgänge und die Integration
in verschiedene Bereiche der Wirtschaft, Kommunikation und Produktion
ermöglicht!
-
Dropshipping/Streckengeschäft: Dropshipping
ist ein Geschäftsmodell, bei dem ein Online-Händler (der Dropshipper)
Produkte an Kunden verkauft, ohne diesen Warenbestand auf dem eigenen
Lager zu halten. Wenn ein Kunde eine Bestellung aufgibt, bestellt der
Einzelhändler stattdessen das Produkt bei einem Drittanbieter oder
Hersteller, der es in neutraler Verpackung direkt an den Kunden liefert.
Der Dropshipper (der Online-Händler) fungiert als Vermittler, der sich
um den Verkauf und den Kundendienst kümmert, während er sich darauf
verlässt, dass der Lieferant die Bestellungen ausführt und die physische
Lagerung und den Versand des Produkts übernimmt. Auf diese Weise kann
der Dropshipper ohne Vorabinvestitionen in den Lagerbestand oder in die
Logistik der Auftragsabwicklung arbeiten und erhält dafür eine Tipp-
oder Delkredere-Provision.
E
-
e-Archiving/Elektronische Archivierung: Unter
elektronischer Archivierung (E-Archiving) versteht man die digitale
Speicherung und langfristige Aufbewahrung elektronischer Dokumente und
Unterlagen nach gesetzlichen und Verbands- Vorgaben. Dazu gehört das
Erfassen, das Indizieren und das Speichern elektronischer Dateien auf
eine sichere und nachvollziehbare sowie konforme Art und Weise, um ihre
Integrität, Authentizität und Zugänglichkeit über einen längeren
Zeitraum zu gewährleisten.
-
e-Rechnung: Unter
einer e-Rechnung oder einer elektronischen Rechnungsstellung versteht
man das sichere Erstellen, das schnelle Versenden und Empfangen wie auch
Verarbeiten von Rechnungen in einem elektronischen Format anstelle von
herkömmlichen Papierrechnungen. Mit e-Rechnungen können Unternehmen das
Erstellen, den Versand und die Bezahlung von Rechnungen automatisieren
und so mit großer Genauigkeit und hoher Effizienz zu drastischen
Kosteneinsparungen zu kommen. In der Regel werden dabei strukturierte
Rechnungsdaten in elektronischen Standardformaten ausgetauscht, was eine
nahtlose Integration mit Buchhaltungssystemen ermöglicht und die
manuelle Dateneingabe erheblich reduziert.
-
EANCOM
steht für European Article Number Communication und ist der Nachfolger
von EDIFACT. Ein weit verbreiteter internationaler Standard, der auf dem
GS1-Nummerierungssystem für Produktangaben basiert.
-
EDI steht für Electronic Data Interchange.
Hierbei werden in standardisierten Verfahrensweisen elektronische
Geschäftsdokumenten und -Daten zwischen verschiedenen Computersystemen
in strukturierten Formaten transformiert und ausgetauscht. EDI
beschleunigt und sichert den automatischen Austausch von Dokumenten wie
Bestellungen, Rechnungen und Lieferscheinen zwischen Handelspartnern,
also Lieferanten und Kunden. Dadurch steigert EDI die Effizienz von
Geschäftsprozessen und trägt so zur Rationalisierung und Automatisierung
von Geschäftsprozessen bei.
-
EDIFACT
bedeutet “Electronic Data Interchange For Administration, Commerce, and
Transport”, und ist ein internationaler Standard für die Strukturierung
von Nachrichten im elektronischen Datenaustausch. Er bietet eine Reihe
von standardisierten Nachrichtenformaten, die den Austausch von
Geschäftsdokumenten wie Bestellungen, Rechnungen und Lieferavisen
zwischen verschiedenen Organisationen und Computersystemen erleichtern.
-
ERP Die Abkürzung “ERP”
steht für “Enterprise-Ressource-Planning” und beschreibt eine zentrale
Programm-Anwendung, mit der Unternehmen ihre gesamte betriebliche
Infrastruktur, auch so genannte “Ressourcen” wie Finanzen,
Lieferketten-Management, Bestandswesen, Lagerwesen, Kunden und viele
Funktionen mehr verwalten. Durch ERP-Anwendungen bündeln Unternehmen die
dafür notwendige Steuerung und automatisieren ihre wichtigsten
Geschäftsprozesse in einer zentralisierten Datenbank. ERP stellt hierfür
die erforderlichen Ressourcen bereit, die den Informationsfluss
zwischen den verschiedenen Unternehmensabteilungen erleichtern.
-
Extended oder Erweitertes EDI
bezieht sich auf eine Ausweitung des Leistungsumfanges oder
Verbesserung herkömmlicher EDI-Systeme (Electronic Data Interchange).
Extended EDI umfasst in der Regel zusätzliche Funktionen und
Möglichkeiten, die über die traditionellen EDI-Standards hinausgehen,
wie z. B. die Unterstützung von mehr Datenformaten, eine verbesserte
Datenvalidierung und die Integration mit anderen Systemen oder
Technologien. Im Falle der Omnizon B2B/EDI-Plattform handelt es sich
dabei um eine Gruppe von Zusatzmodulen wie Lieferantenportal,
Kundenportal, elektronische Rechnungsstellung, Speedox Delivery und
eArchive.
F
-
Format: Der
Begriff “Format” bezieht sich im Zusammenhang mit Daten und
Informationen auf die Struktur und Anordnung von Datenelementen in
einer Datei oder einem Dokument. Er definiert, wie Daten organisiert,
gespeichert und dargestellt werden. Unterschiedliche Formate können
Textdateien, Tabellenkalkulationen, Datenbanken, Bilder und vieles mehr
umfassen.
- Mit Freemium
wird ein Geschäftsmodell bezeichnet, das sowohl kostenlose als auch
kostenpflichtige Versionen eines Produkts oder einer Dienstleistung
anbietet. Der Begriff ist ein Kofferwort, das sich aus der Kombination
von “kostenlos” (engl. Free) und “Premium” zusammensetzt. Die kostenlose
Version bietet in der Regel grundlegende Funktionen oder eingeschränkte
Funktionalität, während die Premium-Version zusätzliche Funktionen,
erweiterte Möglichkeiten oder ein werbefreies Erlebnis bietet. FreemiumEDI ist die kostenlose und zeitlich unbegrenzte Version B2B/EDI Plattformlösung von OMNIZON NETWORKS.
G
-
Gaia-X ist
eine europäische Initiative, um mit einer eigenständigen Lösung eine
wettbewerbsfähige und unabhängige IT Infrastruktur auf der Basis von
Open Source Technologien zu entwickeln. Damit sollen mehr Transparenz,
Kontrollierbarkeit, Übertragbarkeit und Interoperabilität von Daten und
Diensten erreicht werden. Gaia-X basiert auf den gemeinsamen
Regulierungen und Vorschriften der Mitgliedstaaten der EU!
-
Gateway – Ein
Gateway stellt die Verbindung zwischen öffentlichen oder privaten
Netzen her, die die Übertragung von Dokumenten im EDI-Format über
mehrere Netze hinweg ermöglicht.
-
Geschäftspartnervereinbarung – enthält
die allgemeinen Vertragsbedingungen, Teilnehmerrollen (Käufer,
Verkäufer), Kommunikations- und Sicherheitsprotokolle sowie
Geschäftsprozesse (gültige Aktionen, Ablaufregeln usw.). Auf Extensible
Markup Language (XML) basierende Dokumente für die
Geschäftspartnervereinbarung erfassen die wesentlichen Informationen,
auf die sich die Geschäftspartner einigen müssen, damit ihre Anwendungen
und Geschäftsprozesse miteinander kommunizieren können.
-
GPC – Global
Product Classification (Globale Produktklassifizierung): eine
standardisierte Methode zur Kategorisierung von Produkten. Mit der GPC
werden verschiedene Klassifizierungssysteme von Unternehmen verknüpft,
um eine gemeinsame Sprache für kollaboratives Arbeiten zu verwenden
-
GRN – (Goods Received Notes) WarGS1 und EANCOM Der
Uniform Code Council (UCC) und EAN International haben sich zum GS1
zusammengeschlossen. GS1 bedeutet Global Standards One steht und war
maßgeblich nicht nur an der Entwicklung von TRADACOMS beteiligt, sondern
hat auch an mehreren andere Standards entwickelt, die vor allem im
Bereich des Lieferkettenmanagements eingesetzt werden. Einige der
GS1-Standards sind EANCOM, EPCIS, GS1 XML und GDSN.
-
Die GS1-Standards
verwenden Barcode- und Radiofrequenz-Identifikations (RFID)-Datenträger
auf und an einem physischen Objekt, die von jedem Gerät gelesen werden
können, das die Daten an Geschäftsanwendungen übertragen kann.
-
GTIN – (Global Trade Item Number) Globale Handelsartikelnummer. Eine eindeutige Kennung für jedes Produkt
H
-
Header – Das
spezifische Segment, das, vereinfacht ausgedrückt, dem empfangenden
Computer mitteilt, wo eine einzelne EDI-Nachricht beginnt.
-
HTTP – HyperText
Transfer Protocol. Ein Protokoll, das zur Anforderung und Übertragung
von Dateien, insbesondere von Webseiten und Webseitenbestandteilen, über
das Internet oder ein anderes Computernetz verwendet wird.
I
-
iDoc: iDoc
steht für “Intermediate Document”! Es ist das SAP Standarddatenformat
und wird für den Austausch von Geschäftsvorgangsdaten zwischen
verschiedenen Anwendungen oder Komponenten innerhalb der SAP-Welt
verwendet. Für strukturierte Daten dient iDocs als Container. Mit iDocs
wird eine nahtlose Integration und Kommunikation zwischen verschiedenen
SAP-Modulen und externen Systemen ermöglicht.
-
Indirekte EDI-Integration: Indirekte
EDI-Integration ist eine Methode, mit der eine Verbindung und
Austausch von EDI-Dokumenten (Electronic Data Interchange) zwischen
Handelspartnern durch einen Dritten, z.B. einem Vermittler oder
Dienstleistungsanbieter ermöglicht wird. Anstelle einer direkten
Verbindung zwischen den Systemen zweier Handelspartner fungiert ein
digitaler Vermittler quasi als Übersetzer oder Vermittler. Er nimmt die
EDI-Dokumente im Namen der Handelspartner entgegen, verarbeitet sie und
stellt sie den jeweiligen Partner im richtigen Format zur Verfügung.
-
Interchange Format/Austauschformat – Ein
bestimmtes Datenlayout, das ein strukturiertes Geschäftsdokument genau
definiert. Das Austauschformat spezifiziert die Abfolge, Darstellung und
Gruppierung von granularen Datenelementen und kann jedes Element in
Bezug auf gültige Werte, Datentyp, Optionen, Kardinalität, Größe
beschreiben.
-
INVOIC (Rechnung): Die
INVOIC-Nachricht wird zur Übermittlung von Rechnungsinformationen vom
Verkäufer an den Käufer verwendet. Sie enthält Einzelheiten über die
gelieferten Waren oder Dienstleistungen, Preise, Steuern,
Zahlungsbedingungen wie z.B. Zahlungsziel und alle relevanten
Finanzinformationen. Die INVOIC-Nachricht ermöglicht eine genaue und
effiziente Verarbeitung von Rechnungen zwischen Handelspartnern.
-
IoT steht
für “Internet der Dinge”. Damit werden physische Objekte wie Geräte,
Sensoren, Aktoren und andere Gegenstände wie auch
Konnektivitätsfunktionen bezeichnet, mit denen Daten über das Internet
in einem Netzwerk gesammelt und ausgetauscht werden können. IoT
ermöglicht die nahtlose Integration der physischen und der digitalen
Welt, also macht IoT physische Objekte digital steuer- und überwachbar
. Damit entstehen intelligente, vernetzte Systeme und Anwendungen in
verschiedenen Bereichen wie der Industrie, dem Gesundheitswesen, dem
Transportwesen und der Hausautomatisierung.
-
iPaaS steht für “Integration-Platform-as-a-Service”.
Mit dieser Plattform wird eine Cloud-basierte Lösung beschrieben, die
die Integration verschiedener Anwendungen, Programme, Systeme und
Datenquellen innerhalb der Unternehmens Systeme erleichtert. iPaaS
bietet vorgefertigte Konnektoren, APIs, Datenumwandlungstools und
Workflow-Funktionen, durch die Unternehmen nahtlose Datenflüsse
erstellen und verschiedene Anwendungen integrieren können, ohne dass
eine umfangreiche Kodierung oder eine zusätzliche
Infrastrukturverwaltung erforderlich ist.
K
- Kundenportal: Die
Omnizon-Plattform bietet mit dem Kunden-Portal eine webbasierte
Schnittstelle, mit der Unternehmen oder Dienstleister es ihren Kunden
ermöglichen, schnell und einfach zu interagieren und auf relevante
Informationen zuzugreifen. Es dient als zentraler Knotenpunkt für
Kunden, um ihre Konten zu verwalten, Aufträge zu erstellen, die
Auftragshistorie einzusehen, Sendungen zu verfolgen, Supportanfragen zu
stellen oder andere kundenbezogene Dienste und Ressourcen zu nutzen.
- Kundenportal: Die
Omnizon-Plattform bietet mit dem Kunden-Portal eine webbasierte
Schnittstelle, mit der Unternehmen oder Dienstleister es ihren Kunden
ermöglichen, schnell und einfach zu interagieren und auf relevante
Informationen zuzugreifen. Es dient als zentraler Knotenpunkt für
Kunden, um ihre Konten zu verwalten, Aufträge zu erstellen, die
Auftragshistorie einzusehen, Sendungen zu verfolgen, Supportanfragen zu
stellen oder andere kundenbezogene Dienste und Ressourcen zu nutzen.
L
-
Lieferanten-Portal: Das
Omnizon-Plattform bietet mit dem Lieferanten-Portal leine webbasierte
Schnittstelle, die die Kommunikation, die Zusammenarbeit und die
betrieblichen Transaktionen zwischen einem Unternehmen und seinen
Lieferanten erleichtert. Es ermöglicht Lieferanten, auf relevante
Informationen zuzugreifen, Bestellungen zu erhalten, Rechnungen
einzureichen, Lagerbestände zu aktualisieren, Produktkataloge zu
verwalten und mit dem Beschaffungs- oder Supply-Chain-Team des
Unternehmens zu kommunizieren. Lieferantenportale rationalisieren und
automatisieren den Beschaffungsprozess und sorgen für mehr Transparenz
und Effizienz im Lieferantenmanagement.
M
-
Managed Services/Verwaltete Dienste: Managed
Services sind ausgelagerte Dienstleistungen, die von einem
Drittanbieter oder Dienstleister erbracht werden. Sie steuern bestimmte
Aspekte der Betriebsabläufe oder verwalten die technologische IT
Infrastruktur eines Unternehmens. Diese Dienste werden in der Regel im
Rahmen eines Service-Level-Agreements (SLA) erbracht und können
Aktivitäten wie EDI-Dienstleistungen, IT-Support, Netzwerkmanagement,
Datensicherung, Sicherheitsüberwachung und vieles mehr umfassen.
-
Message Standards/Nachrichtenstandards – Das System von Syntax, Datenelementen, Segmenten und Nachrichten (Transaction Sets), mit dem EDI durchgeführt wird.
O
-
ODETTE (Organization
for Data Exchange by Tele-Transmission) ist eine Branchenorganisation,
die Standards für den elektronischen Datenaustausch (EDI) in der
Automobilindustrie fördert und entwickelt. ODETTE hat mehrere
Dokumenttypen definiert, die in der Lieferkette der Automobilindustrie
häufig verwendet werden. Hier sind einige typische ODETTE-Dokumenttypen
und ihre Verwendungszwecke.
-
Odoo
ist eine Open-Source-Software für Planung von Unternehmensressourcen
(ERP). Sie bietet eine breite Palette integrierter Geschäftsanwendungen,
darunter Module für Buchhaltung, Projektmanagement, Vertrieb, CRM,
Bestandsmanagement und vieles mehr. Odoo wurde entwickelt, um
Geschäftsprozesse zu rationalisieren und die Effizienz zu verbessern,
indem eine zentrale Plattform für die Verwaltung verschiedener Aspekte
eines Unternehmens bereitgestellt wird.
-
ORDERS (Bestellung(en)): Die
ORDERS-Nachricht wird verwendet, um eine Anfrage für Waren oder
Dienstleistungen von einem Käufer an einen Verkäufer zu übermitteln. Sie
enthält Informationen über die angeforderten Artikel, Mengen, Preise,
Lieferdetails und andere relevante Bedingungen. Die ORDERS-Nachricht
dient als offizielles Dokument für die Einleitung des Kaufprozesses.
-
ORDRSP (Bestell-Antwort):
Die ORDRSP-Nachricht verschickt der Verkäufer, um auf eine eingegangene
Bestellung (ORDERS) zu antworten. Sie teilt die Annahme oder Ablehnung
der Bestellung mit und kann Informationen über Änderungen von Mengen,
Lieferterminen oder Preisen enthalten. Die ORDRSP-Nachricht trägt dazu
bei, die Übereinstimmung zwischen den Anforderungen des Käufers und den
Möglichkeiten des Verkäufers, die Bestellung zu erfüllen, herzustelle.
P
-
PEPPOL
– das PEPPOL Verfahren(Pan-European Public Procurement On-Line)
bezeichnet ein EDI-Protokoll (elektronischer Datenaustausch), das das
Auftragsvergabeverfahrens zwischen staatlichen Stellen und Lieferanten
in der EU vereinfacht. Peppol wurde eingerichtet, um die elektronische
Beschaffung in der Europäischen Union (EU) zu standardisieren. Es soll
den Prozess von der Beschaffung bis zur Bezahlung beschleunigen. Es
stellt sicher, dass alle staatlichen Organisationen und Lieferanten
dieselben Methoden, technischen Spezifikationen und Standards anwenden.
Die EU verlangt die Verwendung von Peppol, um Ineffizienzen zu
beseitigen, die durch unterschiedliche Anforderungen der Handelspartner
entstehen.
R
-
RECEIVER/Empfänger – Die Partei, an die die EDI-Nachricht oder der Transaktionssatz übermittelt wird.
-
REMADV (Zahlungs-Avis): Die
REMADV-Nachricht wird verwendet, um Zahlungsdetails vom Käufer an den
Verkäufer zu übermitteln. Sie enthält Informationen über die zu
zahlenden Rechnungen, wie Rechnungsnummern, Beträge und
Zahlungsreferenzen. Die REMADV-Nachricht trägt dazu bei, den Abgleich
von Zahlungen und Rechnungen zwischen Handelspartnern zu optimieren.
S
-
SaaS
bedeutet “Software-as-a-Service” und ist ein Software-Vertriebsmodell,
bei dem Anwendungen gehostet und Kunden über das Internet zur Verfügung
gestellt werden. Anstatt die Software auf jeweils einzelnen Computern
oder Servern zu installieren und zu warten, greifen die Nutzer mittels
ihrer Webbrowser über SaaS auf die Software zu, um sie zu nutzen. SaaS
macht kostspielige und aufwändige lokale Installationen überflüssig.
SaaS ist leicht zu skalieren und einfach über Fernzugriff zu verwalten.
-
SFTP,
oder Secure File Transfer Protocol, ist ein sicheres
Dateiübertragungsprotokoll, das eine sichere Shell-Verschlüsselung
verwendet, um ein hohes Maß an Sicherheit für die Übertragungen, also
dem Senden und Empfangen von Daten zu bieten. SFTP ähnelt FTPS insofern,
als es AES und andere Algorithmen verwendet, um Daten auf dem Weg
zwischen verschiedenen Systemen zu sichern.
-
Shipment Notification/Versandbenachrichtigung – Eine
EDI-Transaktion, die der Versender von Material an den Empfänger
sendet, um mitzuteilen, dass die Sendung versandt wurde, und um
Einzelheiten wie Ladeliste oder Manifest, Bestellnummer,
voraussichtliche Ankunftszeit, Spediteur usw. anzugeben.
-
SLSRPT (Verkaufsbericht)
wird verwendet, um verkaufsbezogene Informationen zu melden, z. B.
verkaufte Mengen, Preise und Verkaufsleistung. Er liefert wertvolle
Erkenntnisse für die Bedarfsplanung, das Bestandsmanagement und die
Leistungsanalyse.
-
SMB: Small
and Medium-sized Business ist das englische Äquivalent für die deutsche
Geschäftsgröße “Kleine oder mittelgroße Unternehmen” (KMU). Er
definiert kleinere Betriebe mit einer geringen Mitarbeiterzahl (ca.
200). KMUs spielen eine wichtige Rolle in der Wirtschaft und können
eine breite Palette von Branchen und Sektoren umfassen.
-
SOAP
Simple Object Access Protocol ist ein Protokoll, das in Verbindung mit
Anwendungsschichtprotokollen oder Transportprotokollen wie HTTP und SMTP
verwendet wird. Es verwendet den XML-Informationssatz für die
Nachrichtenübermittlung. Das bedeutet, dass Sie die EDI-Nachricht mit
einem EDI-Übersetzer in XML umwandeln müssen und auch ein
EDI-XML-Mapping benötigen.
- Supply Chain/Lieferkette: Mit
einer Lieferkette wird der gesamte Prozess beginnend bei der
Produktion, über die Lieferung von Waren oder Dienstleistungen vom
Lieferanten bis hin zum Vertriebs an den Endverbraucher bezeichnet. Sie
umfasst die Organisation und alle Phasen, Aktivitäten, Ressourcen und
Technologien, die an der Bewegung und Umwandlung von Rohstoffen in
Endprodukte oder Dienstleistungen beteiligt sind. Die Lieferkette
umfasst in der Regel Zulieferer, Logistikdienstleister, Hersteller,
Vertriebsunternehmen und Einzelhändler.
T
-
Mandant
/ Tenant: Der Begriff Mandant (Tenant) beschreibt im Wechselspiel
zwischen Software und Cloud Computing einen Kunden oder Benutzer, der
einen Nutzen oder einen Zugang zu einer bestimmten “Instanz”, einer
Software-Anwendung oder eines Dienstes hat. Dabei arbeitet
jeder Mandant in einer separaten und isolierten Umgebung mit seinen
eigenen Daten, Konfigurationen und Zugangskontrollen. Jedoch nutzt er
separiert die zugrunde liegende Infrastruktur, auf der das Programm oder
das Cloud-Computing basiert, gemeinsam mit anderen.
-
Trading Partner/Handelspartner –
eine Person oder ein Unternehmen, die sich bereit erklärt hat,
EDI-Geschäftsdokumente elektronisch auszutauschen. Die sendende oder
empfangende Partei, die an dem Austausch von EDI-Übertragungen beteiligt
ist.
-
Transaction Set – Ein
Informationsblock im EDI, der einen Geschäftsvorgang oder einen Teil
eines Geschäftsvorgangs bildet. Außerhalb Nordamerikas wird dies
normalerweise als Nachricht bezeichnet.
-
Translation/Übersetzung – Konvertierung
von Geschäftsanwendungsdaten in und aus einem anderen Datenformat, z.
B. einem Standard (z. B. ASC X12), unter Verwendung von
Übersetzungssoftware und Datenstrukturen.
-
Transmissions-/Übertragungs-Gruppe – Eine Sammlung von einer oder mehreren Funktionsgruppen. Auch bekannt als “Interchange”.
-
Transport Protokoll: Ein
TraTXT: DTransport Protokoll: Ein
Transportprotokoll ist ein Satz von Regeln und Verfahren, die den
Datenaustausch zwischen Netzwerkgeräten oder -systemen regeln. Es legt
fest, wie Daten über ein Netz übertragen, empfangen und bestätigt
werden. Transportprotokolle wie TCP (Transmission Control Protocol) und
UDP (User Datagram Protocol) gewährleisten eine zuverlässige und
effiziente Kommunikation zwischen Geräten in einem Netzwerk.
-
TXT: Das Akronym TXT
wird für “Textdatei” verwendet. Es ist ein Dateiformat, das reine
Textinformationen ohne Formatierung oder Sonderzeichen enthält.
TXT-Dateien werden in der Regel zum Speichern und Austauschen einfacher
Textdaten verwendet, die sowohl von Menschen als auch von
Computerprogrammen gelesen und bearbeitet werden können.
V
-
Validierung:
Unter Validierung versteht man den Prozess der Überprüfung oder
Bestätigung Dokumenten oder Systemen bzw. der Daten-Genauigkeit,
-Integrität und -Konformität, anhand von vordefinierten Regeln,
Standards oder Anforderungen. Damit wird sichergestellt, dass das System
oder die Daten die festgelegten Kriterien erfüllen und für den
vorgesehenen Zweck geeignet sind. Die Validierung kann verschiedene
Prüfungen umfassen, z. B. Formatvalidierung, Datentypenvalidierung,
Validierung von Geschäftsregeln oder Validierung der Einhaltung von
Vorschriften.
W
-
Web-EDI – Mit
Web-EDI ist ein allgemeiner Begriff für die Übermittlung strukturierter
Geschäftsnachrichten über das Internet gemeint. Dies kann Lösungen wie
die Anmeldung an einem Portal , oder die Eingabe von
Geschäftsinformationen in ein Formular auf einer Website über einen
Internetbrowser bedeuten. Diese Methode erfordert in einem gewissen
Umfang manuelle Eingaben.
-
WINS – Warehouse
Information Network Standards. Eine Reihe von EDI-Standards für
Lagerhaltung und Vertrieb. WINS ist eine Teilmenge des US-Standards ANSI
X12.
X
-
Für “Extensible-Markup-Language” wird die Abkürzung XML verwendet.
Gleichwohl ist XML eine Auszeichnungssprache, die mit definierten
Regeln Dokumente und Daten in einem Format definiert, das sowohl für
Menschen als auch für Maschinen lesbar ist. Deshalb wird XML häufig für
die Strukturierung und den Austausch von Daten zwischen verschiedenen
Systemen und Plattformen verwendet. Sie bietet eine standardisierte und
flexible Methode zur Darstellung von Informationen.
Z
-
Zeitstempel:
Unter Zeitstempeln versteht man die genaue zeitliche Zuordnung der
korrekten Uhrzeit und des Datums nach Abschluß einer Dokumenten- und
Datenveränderung, oder eines Ereignisses, oder einer Aktion. Er bietet
einen exakten Bezugspunkt, um die Abfolge und Reihenfolge von
Ereignissen nachzuverfolgen, die Gültigkeit oder chronologische
Reihenfolge von Aufzeichnungen festzulegen und eine genaue, zuverlässige
und rechtlich verbindliche Aufzeichnung zu gewährleisten. Deshalb
finden Zeitstempel häufig in verschiedenen Anwendungen, z. B. für
digitale Transaktionen, Datenprotokollierung, Rechnungsprüfung und
rechtliche Dokumentation Verwendung.
- ZUGFeRD (Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland) ist ein branchenübergreifendes Datenformat für den elektronischen Austausch von Rechnungsdaten, das vom Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) – mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie – entwickelt wurde. Das ZUGFeRD-Datenformat basiert auf der Richtlinie 2014/55/EU vom 16. April 2014 über die elektronische Rechnungsstellung bei öffentlichen Aufträgen und auf der am 28. Juni 2017 veröffentlichten Norm EN16931. Darüber hinaus werden ab ZUGFeRD 2.0 die Cross-Industry-Invoice (CII) von UN/CEFACT und die ISO-Norm 19005-3:2012 (PDF/A-3) berücksichtigt.
Mitgliedschaften und Zertifikate

Peppol Access Point
Peppol ist ein EDI-Protokoll, das zur Standardisierung des elektronischen Beschaffungswesens in der Europäischen Union (EU) eingeführt wurde. Sein Ziel ist es, den Beschaffungsprozess zu vereinfachen, indem sichergestellt wird, dass alle Lieferanten, Regierungs-Organisationen und -Behörden die gleichen Methoden, technischen Spezifikationen und Standards anwenden. Die EU verlangt die Verwendung von Peppol, um Ineffizienzen zu beseitigen, die durch unterschiedliche Anforderungen der Handelspartner entstehen.

ISO 9001
ISO 9001 ist eine internationale Norm, die die Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem bestimmt. Sie verhilft Organisationen und Unternehmen, die für ihren Erfolg entscheidenden Prozesse zu identifizieren, zu verwalten und ihre Leistung kontinuierlich zu verbessern. Außerdem ermutigt sie Organisationen, einen proaktiven Ansatz für das Qualitätsmanagement zu wählen. Die Norm ist weltweit anerkannt. Deshalb sind wir bei Omnizon stolz darauf, die ISO 9001-Zertifizierung erhalten zu haben. Wir glauben, dass dies ein besonderer Beweis für unser Engagement für Qualität und Kundenzufriedenheit ist.

ISO 27001
ISO 27001 ist eine Norm, die die Anforderungen an ein Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) beschreibt. Die Zertifizierung nach ISO 27001 beweist unser Engagement, sensible Kundendaten vor unbefugtem Zugriff und Sicherheitsverletzungen zu schützen. Dadurch wird das Vertrauen unserer Kunden in unsere Dienstleistungen gestärkt.
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